Reisen

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an!

Kurt Tucholsky

Ausflug in die Uckermark

07.10.2022

 

Seit ein paar Tagen scheint bei uns in Brandenburg tagsüber vorwiegend die Sonne und nur ganz kurz kommt die eine oder andere Wolke mit ein bisschen Regen vorbei.

Das veranlasste uns, den heimischen Herd kurzzeitig zu verlassen und in die

heimatliche Umgebung zu fahren.

Unser Ziel war Boitzenburg in der Uckermark.

122 Kilometer - 1h 42min

 

Es ging los und nach einer Fahrt durch eine grandiose Landschaft nordöstich von Berlin

kamen wir pünktlich am Schloss Boitzenburg an.

Das Schloss gehört zu den größten Schlössern der Uckermark und war in früheren Jahren

Stammsitz der Familie von Arnim.

Es steht auf einer Insel, die um 1840 von Peter Joseph Lennè als prachtvoller

Landschaftspark im englischen Stil ausgestaltet wurde.

 

Wunderschön.

 

Hier kann man verweilen und sich richtig erholen. Im Marstall des Schlosses kann man lecker Speisen

und Boitzenburger Bier aus eigenem Brauhaus genießen.

Außerdem gibt es in dem familiengeführten Marstall ein

Erlebnis-Café mit eigener Café-Rösterei,

Konditorei und Schokoladen- und Eismanufaktur .

 

Wir haben uns wohlgefühlt.

 

 

Impressionen in Bildern.

Haltepunkte  auf der Heimfahrt:

 

Lychen

 

In Lychen waren wir schon einmal.

Es ist eine Stadt die inmitten des Naturparks Uckermärkische Seen liegt und

ein staatlich anerkannter Erholungsort ist.

In ihm steht eine Historische Mühle, die in der neuen Zeit eigentlich abgerissen werden sollte.

Doch damit waren die Einwohner nicht einverstanden und baten um Hilfe.

Diese kam in Person von Carla Kniestedt und ihren Mann Roland Resch.

Beide einflussreich auf hoher Regierungsebene im Land Brandenburg.

Bis heute gibt es die Mühle noch und wird es wohl auch weiterhin geben.

Wir haben eine Pause eingelegt und sind eingekehrt.

Wie damals haben wir ein lecker Eis bekommen

und das hat geschmeckt.

 

Wir wünchen den Mühlenbesitzern auch für die Zukunft alles Gute.

Himmelpfort

 

Im Naturpark Uckermärkische Seen liegt auch der seit dem Jahre 2002 staatlich anerkannte

Erholungsort Himmelpfort

mit seinem Zisterzienserkloster, welches heute eine Ruine ist.

Der Ort wird von miteinander verbundenen Seen umgeben,

dem Sidowsee, Moderfizsee, Haussee und Stolpsee.

 

Im August 2010 fiel das mittelalterliche Brauhaus des Kloster einer sinnlosen Brandstiftung zum Opfer.

Die Ruine wird jetzt durch die Bürgerstiftung Kulturerbe Himmelpfort wieder aufgebaut.

Wie wir sehen konnten geht es voran  -  worüber wir uns sehr freuen.

 

Himmelpfort ist auch sehr bekannt, weil hier der Weihnachtsmann sein Postamt hat.

1984 wurde es eröffnet als zwei Briefe an den Weihnachtsmann hier eintrafen. Sie wurden von den Mitarbeitern der Post bearbeitet und beantwortet.

Das hat sich herumgesprochen.

Jetzt sind es jährlich mehr als 320 000 aus aller Welt.

 

Die Angestellten des Weihnachtsmannes haben viel zu tun.

 

Erholung an der Ostseeküste.

August 2022

 

Wie im vergangenen Jahr so auch in diesem ging es in das Ostseehotel Wustrow.

Wir hatten es in sehr guter Erinnerung und auch unser diesjähriger Aufenthalt hat uns sehr gefallen.

Leider machte das Wetter nicht so richtig mit aber wir haben mit dem was uns Petrus zur Verfügung

stellte das beste daraus gemacht.

Natürlich erkundeten wir die Seeseite das Fischlands und des Darß mit Besuchen in Wustrow und Ahrenshoop und die Boddenlandschaft in den kleinen Kurorten Born und Wieck.

Prerow, den Darßer Ort und Zingst kannten wir ja schon aus früheren Besuchen.

 

In unserem Hotel wurden wir sehr gut versorgt.

Die Unterkunft war super, das Essen und Trinken schmeckte ausgezeichnet.

Rundum: Wir haben uns im Ostseehotel Wustrow sehr wohl gefühlt.

         

                                                                                             Impressionen in Bildern.

                                                                                                               Zum Vergößern bitte anklicken!

 

Historische Sehenswürdigkeit.

17. Juni 2022

 

In der Nähe von Fehrbellin steht ein 36 Meter hohes Denkmal welches an eine am 18. Juni 1675

erfolgte furchtbare Schlacht des brandenburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm gegen

eingedrungene Schweden erinnert. Es ist eine Siegessäule. Brandenburg gewann die Schlacht.

 

Seitdem sind 347 Jahre vergangen. Blut wurde immer wieder vergossen.

Auch heute wieder. Wann lernt die Menschheit endlich in Frieden zu leben.

 

Wir haben die sogenannte Siegessäule diesmal nicht bestiegen. Wir haben vielmehr die blühende Natur und die friedlich zusammenlebenden Störche in Linum betrachtet und dabei große Freude empfunden.

 

Sehr schön war es auch wieder im "Waldhaus am Denkmal" wo wir einkehrten und es uns schmecken ließen.

Es ist ein sehr gepflegtes naturnahes Gartenrestaurant mit einem schattigen Plätzchen im Grünen.

Von der freundlichen Wirtin wurden wir empfangen und mit gut gekühlten Getränken versorgt.

Ihre dargereichte Speisekarte war verführerisch - und wir haben uns verführen lassen. Es hat geschmeckt.

Wir fühlten uns sehr wohl und bestens aufgehoben.

Ein herzlicher Dank den beiden Wirtsleuten und das Versprechen bald einmal wiederzukommen.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Freunde Monika und Klaus,

die uns sicher und ohne Hektik hin und wieder zurück brachten.

 

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